Projekttage „Faire Radtour“
Am 20. und 21.7.2017 waren Schüler des THG gemeinsam mit Frau Strümpfel, Herrn Demharter und Andreas Wenzel von der Organisation act for transformation im Um-Welthaus Aalen auf der „Fairen Radtour“ zwischen Aalen und Heidenheim unterwegs. Ein kurzer Besuch im Grünen Klassenzimmer im Brenzpark in Heidenheim sowie eine leckere regionale Vesper im Slow-Food Café Ver-edelt in Königsbronn rundeten die Tour ab. Diese wurde bei einem Besuch des Um-Welthauses am 24.7. nachbereitet. Eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „Schmetterlingsland Baden-Württemberg“ des BUND und den Besuch des Aalener Weltladens komplettierten den Einstieg in die Themenvielfalt rund um nachhaltige Entwicklung.
Als Teil der Nachbereitung beschrieben die Schüler die besuchten Stationen:
Taufbachweiher
Am Taufbachweiher hat uns der Biologe Hans-Peter Pfeiffer erklärt, von was die Lebensräume verschiedener Tiere und Pflanzen abhängig sind. Die Lebensräume werden von dem Klima, dem Niederschlag, der Sonneneinstrahlung und der Mineralien im Boden beeinflusst.
Renaturierung des Kochers
Anschließend sind wir mit den Rädern nach Unterkochen gefahren, wo uns Herr Wenzel etwas über die Renaturierung des Kochers erzählt hat. Vor der Renaturierung war der Kocher auf diesem Abschnitt begradigt, somit stieg die Überschwemmungsgefahr und es gab eine stärkere Erosion.
RUD Ketten
Wir waren kurz bei der (Ketten) Firma RUD in Oberkochen und haben dabei gelernt, dass auch unscheinbare Firmen für die Rüstungsindustrie tätig sein können.
Am Brenztopf
Wir waren am Brenztpopf, wo wir über Wasserverbrauch geredet haben, wobei klar wurde, dass tierische Produkte gefolgt von Textilien am meisten Wasser verbrauchen.
Kunstmühle Benz
Als wir an der Benzmühle waren haben wir uns über Welternährung unterhalten, dabei wurde uns bewusst, dass industrielle Ernährungsfirmen die Bauern übertrumpfen, da die Nahrung oft billiger ist, aber auch oft ungesund. Deshalb sind auch bis zu 50% der Frauen und 2/3 der Männer übergewichtig.
Erneuerbare Energie
Jeder soll so gut wie möglich auf seinen Stromverbrauch achten und so wenig wie möglich verbrauchen. Am besten nimmt man dann noch Wind-, Wasser- oder Solarenergie, wie es auch am Itzelberger See zu sehen ist und nicht umweltverschmutzende Energiequellen.
Georg-Elser-Gedenkstätte
Als Abschluss waren wir noch in Königsbronn an der Georg-Elser-Gedenkstätte, bei der wir gelernt haben, dass jeder seine eigene Meinung in der Politik vertreten sollte und nicht alles, was ein Politiker sagt, glauben sollte.