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Der Geographie-Leistungskurs besucht die Ausstellung: Hitze in der Stadt

Am Montag besuchte der Leistungskurs des THG Aalen die Ausstellung des Bundes für Umwelt und Naturschutz im Aalener Torhaus. Herr Andreas Mooslehner informierte die Schüler:innen über die zunehmenden Starkregen- und Hitzeereignisse, die durch den Klimawandel verursacht werden. Hohe Temperaturen sind vor allem für Kinder, ältere Menschen und Kranke problematisch.

Was können wir zu Hause gegen die Hitze tun? Welche Anpassungen können an den Häusern vorgenommen werden? Welche Maßnahmen muss eine Stadt ergreifen? Fassadenbegrünung, Grünflächen und offene Wasserflächen sind nur einige der Maßnahmen, die eine Stadt umsetzen sollte. Grüne und blaue Strukturen werden zukünftig entscheidend dafür sein, ob Innenstädte an Hitzetagen besuchbar bleiben und damit werden diese Maßnahmen auch zu einem wichtigen ökonomischen Faktor. Installationen wie Trinkwasserbrunnen sind ebenfalls eine soziale Frage. Reichere Menschen werden es leichter haben, sich anzupassen, da sie sich die notwendigen Maßnahmen einfach leisten können.

Die Ausstellung zeigt tolle Projekte, wie zum Beispiel den Kölner „KlimaPark“, bei dem eine brachliegende Fläche zu einem naturnahen und klimafreundlichen Park von und für Anwohner:innen umgebaut wurde. Der Park senkt durch die schattenspendenden Bäume die Lufttemperatur, entzieht der Luft durch Wasserverdunstung Wärme und die grünen Flächen heizen sich weniger auf als Asphaltflächen.

Beeindruckend waren auch die Aufnahmen aus der Aalener Innenstadt an einem Hitzetag. Sie verdeutlichen noch einmal die Relevanz der grünen Strukturen in der Stadt. Gerade am Torhaus ist von diesen Strukturen noch wenig sichtbar. Vielen Dank an Herrn Mooslehner für den interessanten Vortrag und die Zeit, die er sich für den Kurs genommen hat.