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„So müsste Schule immer sein!“

Erste Sommerschule am Theodor-Heuss-Gymnasium

Am 9. September 2024 beginnt die Schule wieder – nicht am THG in Aalen. 34 Schülerinnen und Schüler der letztjährigen Klassenstufen 5-7 kamen nämlich schon in der letzten Ferienwoche zur Sommerschule ans Theodor-Heuss-Gymnasium, das die meisten von ihnen auch regulär besuchen. Kooperationsschule war die Uhland-Realschule.

„Wir sind sehr froh, dass unserem Antrag auf Einrichtung einer Sommerschule stattgegeben wurde und wir dieses Jahr erstmalig dabei sein konnten“, sagt Dr. Christoph Hatscher, Schulleiter am THG. „Es ist eine Bereicherung für unsere Schülerinnen und Schüler.“ Die Sommerschule ist ein besonderes Angebot des Kultusministeriums, das dieses Jahr an 69 Standorten im Land Baden-Württemberg bestand.

Das Programm umfasst neben Unterrichtseinheiten in Deutsch, Mathematik und Englisch, in denen Defizite aufgearbeitet und vorhandene Kenntnisse gesichert werden, auch Projekte. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern, dem Bildungsinstitut ZELOS und der Volkshochschule Aalen, konnten drei tolle Angebote gemacht werden. Bei ZELOS erhielten die Schüler das Know-how, um in 3D-Druck-Technik einfache und zusammengesetzte Figuren herzustellen. Die VHS unterstützte die Sommerschule gleich mit zwei Kreativangeboten: Zum einen wurden Kurzfilme gedreht, die von der Idee über das Drehbuch bis zum eigentlichen Filmen der Fantasie der Schülerinnen und Schüler entsprangen und am letzten Tag stolz den Angehörigen vorgeführt werden konnten. Zum anderen wurden im Töpferkurs unter dem Motto „Unterwasserwelten“ Figuren und einige andere, kreative Objekte hergestellt. Zum Abschluss der Sommerschule wurde nach der Vorstellung der Projekte gemeinsam mit den Familien gegrillt und die Schülerinnen und Schüler konnten von der erlebnisreichen Woche berichten.

Die Tage in der Sommerschule sind lang, von 8.30 bis 16.30 Uhr sind Lehrkräfte und Teilnehmende in der Schule. Es wird zusammen gelernt, Sport gemacht und gegessen. Dadurch fühlt es sich wie eine Schullandheimfahrt an, bei der aber das Lernen großgeschrieben wird. Die Gemeinschaft mit den Lehrkräften wurde von den Schülerinnen und Schülern in einem anonymen Feedback genauso gelobt wie das leckere Essen des Schubart’s Aalen, das tägliche Warm-up der Sportarena und die bewegte Pause mit der Schulsozialarbeiterin, Maria Rogalskij. Auch die Lehrkräfte erhielten für ihre Unterrichtsangebote gute Rückmeldungen.

Und so hörte man nicht nur einmal den Wunsch „So sollte Schule immer sein.“